Hormone spielen eine zentrale Rolle in unserem Körper und beeinflussen viele Prozesse, wie den Menstruationszyklus, den Stoffwechsel und die Stimmung. Veränderungen im Hormonhaushalt können vielfältige Beschwerden verursachen, weshalb eine genaue Abklärung und individuelle Behandlung wichtig sind.
Der Kinderwunsch ist für viele Frauen und Paare ein bedeutendes Thema. Wir informieren Sie über mögliche Ursachen von Fruchtbarkeitsproblemen, diagnostische Verfahren und Behandlungsmöglichkeiten, um Ihre Chancen auf eine Schwangerschaft zu verbessern.
Endometriose ist eine häufige, aber oft unterschätzte Erkrankung, bei der Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnelt, außerhalb der Gebärmutter wächst. Sie kann Schmerzen, Zyklusbeschwerden und Kinderwunschprobleme verursachen. Wir erklären die Diagnosewege und Behandlungsmöglichkeiten, um Ihre Lebensqualität zu verbessern.
Osteoporose ist eine Erkrankung, bei der die Knochendichte abnimmt, was das Risiko für Knochenbrüche erhöht. Besonders bei älteren Frauen ist die Vorsorge und Behandlung wichtig, um die Knochenstärke zu erhalten. Wir informieren Sie über präventive Maßnahmen, Diagnostik und Therapien.
Unser Ziel ist es, Sie fachlich fundiert zu beraten und Ihnen dabei zu helfen, Ihre Gesundheit besser zu verstehen und aktiv zu gestalten.
Die hormonellen Veränderungen im Leben einer Frau sind ein natürlicher und bedeutender Prozess, der verschiedene Lebensphasen begleitet. Besonders in den Wechseljahren, auch Menopause genannt, kommt es zu einem Rückgang der Produktion der weiblichen Geschlechtshormone, vor allem Östrogen und Progesteron. Diese Veränderungen können vielfältige körperliche und emotionale Symptome mit sich bringen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt hormoneller Veränderungen ist das Polyzystische Ovarialsyndrom (PCOS). Diese hormonelle Störung betrifft viele Frauen im reproduktiven Alter und ist gekennzeichnet durch einen unregelmäßigen Zyklus, vermehrte Androgenproduktion (männliche Hormone) und das Vorhandensein von mehreren kleinen Zysten an den Eierstöcken.
Jede Frau erlebt diese hormonellen Veränderungen individuell, und die Dauer sowie die Intensität der Beschwerden variieren. Es ist wichtig, diese Phase gut zu begleiten und bei Bedarf therapeutische Unterstützung in Anspruch zu nehmen. Wenn Sie mehr über hormonelle Veränderungen, das Polyzystische Ovarialsyndrom oder die Wechseljahre erfahren möchten, stehen wir Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Gemeinsam finden wir Wege, um diese Lebensphase aktiv und positiv zu gestalten.
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Wir sind Ihr Ansprechpartner, egal, ob es darum geht, erst einmal herauszufinden, ob Sie Endometriose haben könnten, oder ob Sie schon seit vielen Jahren von der Diagnose wissen und deswegen bereits behandelt wurden. Je nach Beschwerden, Lebenssituation, aktuellem Kinderwunsch, Vorbehandlungen und zusätzlichen Erkrankungen gibt es für jede Frau einen eigenen Weg für die weitere Diagnostik und Therapie. Diesen individuellen Weg für Sie versuchen wir mit Ihnen zusammen zu finden – nach allgemein anerkannten Leitlinien, aber nicht nach einem Standard, der für jede Betroffene dasselbe Vorgehen vorsieht. Dabei ist uns wichtig, unnötige Operationen zu vermeiden, Ihnen aber bei Bedarf die bestmögliche operative Therapie durch unsere erfahrenen Operateurinnen und Operateure anzubieten. Unser wichtigstes Anliegen jedoch ist es, dass Sie sich bei uns nicht nur kompetent behandelt, sondern auch verstanden fühlen.
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In unserer Sprechstunde liegt unser Hauptaugenmerk zunächst darauf, die Ursachen dafür zu finden, dass Sie bisher nicht schwanger geworden sind. Wir besprechen mit Ihnen die medizinisch sinnvollen weiteren Schritte und entscheiden zusammen mit Ihnen, wie es weitergeht. So können wir das individuell für Sie und Ihre Lebenssituation passende Konzept erstellen. Doch auch, wenn sich zeigen sollte, dass die Erfüllung des Kinderwunschs nicht realistisch erscheint, lassen wir Sie nicht allein! Dies ist erfreulicherweise jedoch selten der Fall.
Neben Ultraschall- und Blutuntersuchungen sowie einem Test der Eileiter-Durchgängigkeit, die ambulant in unserer Sprechstunde stattfinden, können wir Ihnen auch eventuell notwendige Operationen durch unsere erfahrenen Operateurinnen und Operateure aus einer Hand anbieten. Auch sämtliche therapeutischen Maßnahmen können wir – zum Teil in organisatorischer Zusammenarbeit mit Kooperationspartnern – durchführen. Die betreuenden Ärzte bleiben jedoch auch hier dieselben
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Osteoporose ist ein vorrangiges Problem der Gesundheitsversorgung, das 30% aller Frauen und 15% aller Männer überwiegend im höheren Lebensalter betrifft. Gefürchtet ist vor allem die Schenkelhals-Fraktur, die mit einer Sterblichkeit von 20% im ersten Jahr und hohem nachfolgenden Pflegebedarf einhergeht.
Das Fraktur-Risiko steigt mit abnehmender Knochendichte an, eine besondere Risikogruppe stellen Frauen mit bereits erlittenen Wirbelkörperfrakturen dar, da ihr Risiko für weitere Frakturen 3 bis 5 mal höher ist. Die häufigste Ursache ist eine postmenopausale Osteoporose, nur in 10-15% handelt es sich um eine sekundäre Osteoporose.
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Hormon- und Endometrioseprechstunde
Tel: 089 4140-2446
Kinderwunschsprechstunde
Tel: 089 4140-2446
Osteoporosesprechstunde
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Mail: IOZ@mri.tum.de